Die Hände sind unsere Visitenkarte. Da sie während des Tages Dutzende von Tätigkeiten ausführen, brauchen sie eine geeignete Pflege. Um der Handhaut ein ästhetisches Aussehen zu sichern und den Alterungsprozess zu verlangsamen, solltet ihr jeden Tag für sie sorgen. Welche Methoden gegen raue und trockene Handhaut gibt es? Welche Handcreme solltet ihr wählen? Wie macht ihr ein Salzpeeling? Handpeeling und Nährpräparat für Nägel – empfehle ich sie? Ich zeige euch heute, wie meine tägliche Handpflege aussieht.
Handcreme
Die Innenseite der Hand ist dick und reich an Nervenrezeptoren, und die Außenseite ist dünn, zart und fast ohne Unterhaut. Auf diese Weise können wir die Finger problemlos biegen und präzise Bewegungen ausführen.
In Anbetracht dessen, dass die Handhaut arm an Fettzellen ist, altert sie leider schneller – schon ab dem 30. Lebensjahr. Obwohl dieser Prozess natürlich ist, können wir ihn verlangsamen. Wie? Beginnt mit einer Handcreme, die die Haut schützt und feuchtigkeitsspendend wirkt.
Wenn eure Hände rau und trocken sind, solltet ihr dann eine Creme mit Harnstoff (Urea), Glyzerin und Sorbit wählen. Solche Substanzen binden Wasser. Die Präparate mit Vitamin E, Retinol, Hyaluronsäure und Kollagen stärken die Haut und beugen der Entstehung von Falten vor. Und Panthenol, Lanolin und Kalzium lindern sehr gut Rötungen und Reizungen, deshalb eignen sie sich auch für atopische Haut.
Eine Handcreme ist leider zu wenig. Eine leichte, feuchtigkeitsspendende Handcreme eignet sich für heiße Sommertage, und nach einer fettigen, schützenden Creme solltet ihr im Winter greifen.
Salzpeeling für Handhaut
Das Salzpeeling hellt die Haut auf und glättet die Hände, wenn es regelmäßig (am besten einmal pro Woche) ausgeführt wird. Um ein solches Peeling vorzubereiten, solltet ihr einen Löffel Salz mit einem Löffel Olivenöl mischen und dann die Mischung in die Handhaut einmassieren, bis die Salzkristalle sich lösen. Wascht dann die Hände und tonisiert sie mit Wasser und Zitronensaft. Trocknet dann genau die Hände und verwendet eine feuchtigkeitsspendende Creme. Salz glättet die Haut und macht elastisch, und Zitrone hellt Verfärbungen auf.
Handpeeling und Nährpräparat für Nägel
Bevor ihr mit dem Aufräumen beginnt, solltet ihr ein Peeling machen. Eine gute Idee ist auch ein Nährpräparat für Nägel. Den Eingriff solltet ihr mit der Handcreme beginnen – massiert sie in die Haut ein. Ich empfehle euch vor allem solche Cremes, die wie unsichtbare Handschuhe wirken. Warum? Sie hinterlassen auf der Haut eine Schicht, die die Haut vor Verschmutzungen und schädlichen, chemischen Substanzen schützt. Die Creme beginnt nach circa 2 Minuten zu wirken.
Massiert in die Nagelplatte auch ein bisschen Olivenöl ein. Gute Effekte bringen sowohl fertige Produkte mit Ölen aus der Drogerie sowie natürliche Pflanzenöle. Zieht dann die Latex-Handschuhe an und beginnt mit dem Aufräumen! Vergesst jedoch nicht, um nach dem Aufräumen die Hände mit heißem Wasser nicht zu waschen, denn es trocknet die Haut aus. Trocknet dann die Hände leicht mit dem Handtuch und massiert eine feuchtigkeitsspendende Handcreme ein.
Und welche anderen Methoden gegen raue und trockene Hände kennt ihr? Wie sieht eure tägliche Handpflege aus?
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