Was hilft gegen Verfärbungen, Akne und Falten? Probiert chemische Peelings aus!

Hallo!

Die beste Zeit für kosmetische Eingriffe oder medizinische Behandlungen im Bereich der Schönheitsmedizin sind Herbst und Winter. Einer der Eingriffe, den ihr unbedingt ausprobieren müsst, ist ein chemisches Peeling. Ein solcher Eingriff ist bei Frauen sehr populär und wirksam, denn er verbessert das Aussehen der Haut und ihren Zustand. Aber ihr könnt diesen Eingriff auch selbst zu Hause ausführen. Wie? Lest meinen Beitrag und erfahrt alles!

Chemische Peelings – was ist das?

Ein chemisches Peeling ist eine Behandlung im Bereich der Schönheitsmedizin, die den Alterungsprozess verlangsamt, die Haut reinigt und die Kollagen- und Elastinproduktion beschleunigt. Eine solche Behandlung hilft gegen Narben, Verfärbungen und Falten. Oberflächliche oder mitteltiefe Peelings könnt ihr selbst zu Hause ausführen. Vor der Kur müsst ihr euch jedoch mit dem Hautarzt beraten.

Worin besteht ein chemisches Peeling? Arten von chemischen Peelings

Der Eingriff entfernt abgestorbene Hautzellen oder tiefe Hautschichten mithilfe von chemischen Substanzen in einer geeigneten Konzentration. Es gibt drei Arten von chemischen Peelings:

  • oberflächliche Peelings – während des Eingriffs werden kleine Falten, Akne und Verfärbungen reduziert;
  • mitteltiefe Peelings – ein mitteltiefes Peeling besteht in der Reinigung der Lederhaut, deshalb reduziert es tiefe Falten und Narben, hellt auch Verfärbungen auf;
  • tiefe Peelings – sie haben dieselbe Wirkung wie mitteltiefe Peelings, aber während des Eingriffs werden stärkere Lösungen verwendet. Ein solcher Eingriff kann lediglich von einem Arzt ausgeführt werden und wird ausschließlich für ernste Hauptprobleme empfohlen.

Wie könnt ihr ein chemisches Peeling zu Hause machen?

Wenn ihr ein chemisches Peeling vorhabt, sollt ihr es vorsichtig ausführen. Der Eingriff soll am besten dann ausgeführt werden, wenn ihr euren Hauttyp schon bestimmt habt und die Eigenschaften von Säuren kennt. Anderenfalls könnt ihr der Haut schaden. Bevor ihr das Präparat auftragt, müsst ihr den pH-Wert der Lösung überprüfen – der pH-Wert soll zwischen 5 und 6 betragen. Zur Vorbereitung des Präparats sollt ihr Glasgefäße und Laborgeräte benutzen. Das genau gemischte Produkt wird auf die Haut mithilfe eines Wattepads oder eines Pinsels aufgetragen. Nach ein paar Minuten muss die Wirkung der Säure neutralisiert werden – tragt dann ein linderndes Präparat auf. Eine gute Idee ist Natron.

Chemische Peelings in Kosmetikstudios

Vier Wochen vor dem Eingriff müsst ihr auf Zigaretten und Medikamente mit Acetylsalicylsäure verzichten; das sind nämlich Substanzen, die das Blut verdünnen. Die Kosmetikerin kann auch eine Salbe empfehlen, die bessere Effekte sichert. Ein oberflächliches Peeling besteht in der Gesichtsreinigung und dem Auftragen von Präparaten mit einer geeigneten Konzentration von Säuren. Während des Eingriffs kann die Haut jucken und ein bisschen gespannt sein. Nach ein paar Minuten wird das Präparat abgespült. Ein tiefes Peeling sieht anders aus. Um Schmerzen zu lindern, wird eine örtliche Betäubung verwendet. Nach dem Eingriff muss der Patient eine lindernde Salbe gegen Rötungen verwenden. Sowohl ein tiefes Peeling, sowie ein mitteltiefes Peeling können die Haut reizen. Die Haut ist gleich nach dem Eingriff gereizt und kann auf die Sonne empfindlich reagieren. Salben oder kalte Umschläge lindern diese Symptome.

Chemische Peelings – Effekte

Die Effekte hängen von der Art des Eingriffs und der Konzentration von Säuren ab. Ein chemisches Peeling:

  • hellt Verfärbungen auf,
  • vereinheitlicht das Hautkolorit,
  • zieht die Hautporen zusammen und reinigt,
  • reguliert die Talgproduktion,
  • behandelt Akne,
  • reduziert Narben und glättet Falten.

Chemische Peelings – Indikationen und Kontraindikationen

Die Indikationen für ein chemisches Peelings sind: Verfärbungen, Falten, Fotoalterung, Narben. Der Eingriff ist sicher und verlangt keine Rekonvaleszenz. Zu den Kontraindikationen gehören: allergische Reaktionen, Allergien gegen Säuren, Infektionen, Schwangerschaft, Stillzeit, autoimmunologische Erkrankungen. Ein solches Peeling wird auch Personen, die empfindliche Haut mit Neigung zu Couperose oder Reizungen haben, nicht empfohlen.

Welche chemischen Peelings verwendet ihr?

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