Jedes Peeling ist anders. Gommage-Peeling, enzymatisches Peeling und mechanisches Peeling – welches Peeling wählt ihr?

Hallo!

In der heutigen Welt spielt das Aussehen eine große Rolle. Von großer Bedeutung sind auch geeignete Pflegeprodukte. Die Produkte, die uns eine ideale Haut sichern, sind Peelings. Wisst ihr, wie diese Pflegeprodukte wirken und welche Effekte sie sichern? Auf dem Markt sind drei Arten von Peelings erhältlich: Gommage-Peeling, enzymatisches Peeling und mechanisches Peeling. Welches Peeling sollt ihr für eure Haut wählen? Hilfreiche Ratschläge findet ihr in meinem Beitrag.

GOMMAGE-PEELING

Wem wird es empfohlen?

Das Gommage-Peeling wird für empfindliche, zarte Haut empfohlen, die keine starken Peelings mag. Gommage-Peelings reinigen die Hautporen, entfernen abgestorbene Hautzellen und glätten die Haut. Sie sorgen auch für die Haut mit Neigung zu Couperose, denn solche Peelings beeinträchtigen die Arbeit von Blutgefäßen nicht. Gommage-Peelings eignen sich auch für fettige Haut und können mit Erfolg die Behandlungen mit Säuren ergänzen. Während des Eingriffs rollt sich das Produkt und entfernt dadurch alle Verschmutzungen.

Gommage-Peeling – Anwendung

Gommage-Peelings können sogar täglich verwendet werden. Ihr könnt ein solches Peeling auf die gesamte Gesichtshaut oder z.B. nur auf die Wangen auftragen. Tragt das Produkt auf feuchte Haut auf und massiert, bis charakteristische Partikel entstehen. Spült dann das Peeling ab und tragt eine feuchtigkeitsspendende Creme auf. Das Gommage-Peeling eignet sich für Personen, die nach einem zart wirkenden Produkt suchen, das zusammen mit anderen Pflegeprodukten verwendet werden kann und für jeden Hauttyp empfohlen wird.

ENZYMATISCHES PEELING

Wem wird es empfohlen?

Enzymatische Peelings eignen sich vor allem für müde, trockene und unreine Haut. In den Drogerien sind zwar fertige Produkte erhältlich, aber ihr könnt auch Bromelain und Papain im Internet bestellen und ein solches Peeling selbst vorbereiten. Die Wirkung des Produkts könnt ihr schwächen – gebt dann nur eine geringe Menge von Gel oder Creme zu. Ein großer Vorteil von enzymatischen Peelings ist die Tatsache, dass sie eine leichte Konsistenz haben – auf diese Weise erreicht ihr auch schwer zugängliche Stellen im Gesicht.

Enzymatisches Peeling – Anwendung

Die Häufigkeit von Eingriffen ist von der Konzentration von Bromelain und Papain abhängig. Wenn das Peeling reich an diesen Enzymen ist, soll es dann einmal pro Woche verwendet werden. Die Produkte, die zarter wirken, könnt ihr zwei- oder dreimal pro Woche verwenden. Alles ist von individuellen Bedürfnissen der Haut und ihren Reaktionen abhängig.

MECHANISCHES PEELING

Wem wird es empfohlen?

Mechanische Peelings werden für jeden Hauttyp empfohlen, aber nur unter der Bedingung, dass die Haut gut auf das Reiben reagiert. Diese Personen, die empfindliche oder allergische Haut haben, sollen also solche Produkte meiden. Mechanische Peelings werden auch für die Haut mit Neigung zu Couperose und die Pflege der zarten Haut um die Augen herum nicht empfohlen. Vergesst nicht, dass die Größe von Schleifpartikeln auf die Effekte einen direkten Einfluss hat. Je größer die Schleifpartikel sind, desto besser wird der Effekt sein. Andererseits können solche Peelings die Haut reizen. Und wenn die Schleifpartikel sehr klein sind, könnt ihr dann keinen Unterschied im Aussehen der Haut merken. In den Drogerien findet ihr sicherlich ein gutes, mechanisches Peeling, aber ein solches Produkt könnt ihr auch selbst vorbereiten. Verwendet dazu Zucker, Salz, Haferflocken und Kaffeesatz und mischt sie mit Honig, Joghurt oder Duschgel.

Mechanisches Peeling – Anwendung

Alles ist von der Größe von Schleifpartikeln abhängig. Mechanische Peelings sollen wenigstens ein- oder zweimal pro Woche ausgeführt werden. Ein solches Peeling eignet sich für die Pflege der gesamten Körperhaut. Es entfernt nämlich abgestorbene Hautzellen und glättet die Haut an den Knien und Ellenbogen, wo sie besonders trocken und rau ist.

Welche Peelings verwendet ihr am häufigsten?

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